Die Zahl depressiver Kinder und Jugendlicher nimmt zu. Laut Statistischem Bundesamt haben sich die Zahlen stationär aufgenommener Patienten zwischen 10 und 20 Jahren zwischen 2004 und 2012 verdreifacht.
Symptome einer depressiven Erkrankung sind
beispielsweise:
Konzentrationsschwierigkeiten, Ein- und Durchschlafstörungen,
Zukunftsangst,
Unangebrachte Schuldgefühle, Gedächtnisstörungen,
eingeschränkte Leistungsfähigkeit, vermehrtes Schlafbedürfnis
und Suizidgedanken.
Natürlich sind es teilweise auch normale Schwankungen der Befindlichkeiten während des Selbstfindungsprozesses, in der der Pubertät, die man als depressive Verstimmung deuten könnte. Halten solche Symptome aber länger an oder sind extrem auffällig, sollte man das nicht auf die leichte Schulter nehmen und professionelle Hilfe suchen.
Depressionen haben meistens nicht nur eine einzige Ursache. In der Regel ist es ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Psychosoziale und neurobiologische Aspekte, frühkindliche Erfahrungen, traumatische Erlebnisse, biologische/genetische Faktoren und familiäre Dispositionen können zu einem erhöhten Erkrankungsrisiko führen.
Die Früherkennung einer depressiven Erkrankung ist sehr wichtig. Nicht nur um die aktuelle Lebenssituation zu verbessern, sondern auch um zu verhindern, dass aufgrund der damit zusammenhängenden Verhaltensweisen die soziale Entwicklung leidet. Bleibt eine depressive Erkrankung im Kindes und Jugendalter unbehandelt, führt das oft zu lebenslangem psychischem Leid und persönlichen Berufs- und Anpassungsproblemen mit unabsehbaren sozialen Folgen.
Außerordentlich wichtig ist in diesem Zusammenhang die Betrachtung
des Schlafplatzes.
Vor allen die Gefahren, die von geopathischen Störzonen,
(Wasseradern, Verwerfungen, etc.) ausgehen, sind in den
vergangenen Jahren sehr zu Unrecht auf dem Blickfeld geraten.
Wird diese Problematik nicht berücksichtigt, sind Therapien oft
ohne Erfolg.
Auch die zunehmende Verbreitung elektromagnetischer Strahlung durch Mobiltelefone, Smartphones und W-LAN hinterlassen Ihre Spuren und sollten in diesem Zusammenhang Beachtung finden. Erst sehr langsam beginnt sich hier ein Problembewusstsein zu entwickeln, obwohl es schon hinreichende Hinweise auf die negativen Auswirkungen elektromagnetischer Wechselfelder auf den Organismus gibt.
Werden die genannten Aspekte in eine Behandlungsstrategie einbezogen, bestehen sehr gute Aussichten auf eine erfolgreiche Behandlung dieser Erkrankung. (Fallbeispiel aus einer Studie an 8200 Patienten)